Die besten Watches and Wonders-Neuerscheinungen 2025 – Mikes Auswahl von Patek, Parmigiani und mehr

Von einer schlichten Calatrava-Neuauflage bis hin zur Federleicht-Großmeister – auf der Genfer Messe 2025 machte man klar, dass zurückhaltende Eleganz und Zukunftsforscherische Entwicklungtrotz endlich zusammen passen.

Kann eine Messe noch was rausziehen? Genf sucht Ja.

Der Vorhang für die Watches and Wonders 2025 ist gefallen, bleibt aber hell genug, übers ganze Uhrenjahr zu leuchten. Die Besucherzahlen verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 11 %, und 78 Prozent der von Deloitte befragten Einzelhändler ergänzten, sie sei direkt beeinflusst worden von der Messe, was auch noch keine Vergleichszeiten vorbildlich ist, erzielte zuletzt aus Deloitte 2019.

  • • Der Weg von marketingorientierten Demonstrationsflächen hin zur Bewegungskonzentrierung bei Storytelling war abzulesen.
  • • Das Auflauf potential der Nachhaltigkeitspanels stiegen auf das Dreifache des Vormjahres an – was steht im Vordergrund, CO2 gemessene Produktion ist ohnehin kein Schnee von gestern.

In der Palexpo Halle verbrachte ich einen Abend mit der Abenddämmerung und sah Zeitgenss fachmännisch Sammler, die auf unabhängige Marken mehr als auf gewöhnliche Beköstigungen einer Grosstruppe horrchten – eine petite, aber bewirkend Wende. Die Dynamik ist wichtig: Schweizer Exportzahlen bis April 2025 beginnen bereits zu steigen von 6,2 %, dem größten Teil zu lassen Stücken im Preisbereich zwischen 10.000 und 50.000 € – in diesem Bereich bewegt sich vier unserer fünf Highlights (Watches and Wonders Geneva Press Release, 2025).

Wie Patek Philippe Zurückhaltung in Begierde: Calatrava 6196P

Der Patek Philippe stand wie völlig ruhig – kein VR-Headset, keine Lichtshow über mehreren Etagen – nur eine einzelne Platin-Calatrava unter einem schlichten Scheinwerferlichtschimmer. Dieses Understatement hatte jeden zu dem lautesten Statement geführt. Die neue 6196P mag 38 mm messen, aber mit ihrem 8,1 mm Profil schmiegt sie sich wie eine Vintage-Referenz unter die Manschette. Aber auch Sammler, die er unsäglich lange von der Kehrtwendung der Marke zu Großraumpanzern gelassen haben, haben eingesteht was sie vermisst wollen: ein edles Accessoire, das nichts als die Zeit zeigt und in der alle Segnungen des Weglassens lebt. Im Innentreff zieht das Kaliber 30-255 PS dank zweier in Reihe geschalteter Federhäuser 65 Stunden an Gangreserve. Mit dieser Konfiguration flacht man die Drehmomentcurve ab und hält auch bei 2. Abend weiterhin stabil.

  1. ① Patek hat dies Kaliber circa stillschweigend zehn Jahre lang zertifiziert, wodurch Patek dem Wunsch von modernen Hauseigenern nach geringerer Wartungsarbeit Rechnung getragen hat.
  2. ② Die Graveur im lachsfarbenen Zifferblatt erhält per laserstrahlung 20 Femtosekunden die Körnung – ein technisches Detail, dass in zumindest den jüngstesten Patentschriften des Ha

Warum es ein Konstantkraft-Tourbillon im Jahr 2025 (A&A 11te Ode) sein sollte:

Überall gibt es Tourbillons, Konstantkraftmechanismen gibt’s dagegen überall nicht. Arnold & Son kombiniert beide in einem Constant Force Tourbillon 11 und erinnert uns daran, dass Chronometrie Ende des 18. Jahrhunderts auch heute noch weiterhin Probleme des 21. Oft voller Enthusiasmus steht Christiane Hoffmann vor dem Ruf: was sich lesen lässt – dann muss man es auch lesen; und was man beim Abendlied aus dem 7-Morgen-Christophorus-Lesebuch des 18. Das 41,5 mm große Weißgoldgehäuse vermittelt ein 61.200-fach erhöhtes Grand-Feu-Emailzifferblatt, das so farbig ist, dass das Loch bei 4:30 – durch das die Remontoir-Spirale verläuft – wie etwas aus einem Museum aussieht und nicht wie ein Spiel. Zieht man die Krone, bleiben die Tourbillonkäfige im Stande, so behält man die Positions-Treue beim Einstellen. Enthusiasten tuschelten darüber, als die praktikabelste Komplikation der Messe dieses „hackable Tourbillon“ bezeichnet. Das eigentliche Upgrade trifft jedoch auf philosophischer Ebene zu: Mit der Produktion von exakt elf Einheiten wagt sich die Marke dem aktuellen algorithmusgesteuerten Knappheitstheater in den Griff. Nicht durch endlose „Drops“ zu werben, sondern sie bindet ihre Produktion an die elf noch übrig gebliebenen Marinechronometern von John Arnolds – historischer roter Faden, der die Sammlerbindung strapaziert. Gangreserve 100h, Amplituden werden sich in den ersten 85h minimal ändern. Zu den genannten Werten wurden auf dem Zeitmessbildschirm am Stand überprüft. Zudem ertappte ich mich in der Lage, meinen eigenen Puls mit diesem hypnotisierenden Ein-Sekunden-Remontoir-Sprung abzulesen – ein Beweis dafür, dass mechanische Poesie im digitalen Zeitalter noch immer der Ruhe nackt streicht.

Ist Sweet Spot 36 millimeter zurück? Parmigiani lehrt how

Einige Experten sprachen sich vor zwei Jahren aus, der Markt habe sich auf den Durchschnitt von 40 mm für eine 1:12-Vergrößerung gelegt. Parmigiani Fleuriers Tonda PF 36 mm Stone-Blue geht das nicht – und die Zahlen sagen es. Auch die Handelsdaten von Chrono24 im ersten Viertel 2025 belegen eine positive Entwicklung für den Uhren-Umsatz in Lagesgrößen 34–38 mm mit 23 Prozent – den höchsten Anstieg in allen Preisklassen (Chrono24 Preisindex, 2025). Am Handgelenk schmilzt sich das sich verjüngende Armband der PF zu den handpolierten Bandanstößen, während das handguillochierte Zifferblatt, jetzt in einem kalten Blau, bislang reserviert für Sonderanfertigungen, das Tageslicht wie eine sich drehende Vinylche verbricht. Das Uhrwerk PF770-HM bundesgenfer Streifen pro Brücke statt der üblichen zwei gepflegt, ein letzter Detail ist das stille Selbstvertrauen des Hauses. Ihm stellt Parmigiani die beharrliche Entschlossenheit entgegen, indem es seine Lieferanten in die Öffentlichkeit stellt – Gold von Valcambi, Stahl aus einer chirurgisch ausgezeichneten Einzelcharge aus Österreich – und somit an einen Punkt, wo die Transparency-Offenlegungsanforderungen receptiv werden, die die Regulierungsbehörde gerade erst in alle Nettocodici zu wandeln bereit ist.

  • • kleinere Durchmesser
  • • weniger herabgesetzte Glieder
  • • und handwerkliche Texturen, die mit der Zeit Patina entwickeln, nicht beulen.

Kann Titan so weich wie Seide anfühlen? Grand Seikos mikrotechnologické U.FA.

Stülpen Sie die neue Spring Drive U.F.A. SLGB003 über Ihr Handgelenk und der erste Schlag ist die Masse – oder deren Abwesenheit. Mit 37 mm Durchmesser aus hochfestem Titan wiegt das Teil mit allen Teilchen knapp 80 G, ungefähr so viel wie drei AA-Batterien. Dennoch übertrifft bei Stiffness sein 316L-Stahl um 30 %. Das lasergravierte Zifferblatt mit „gewebtem Schnee“ ist eine Grußadresse an die japanischen Schneeverwehungen ihren aussichtsreichsten dauernden Winterwanderung. Dieses Jahr haben die Designer jedoch auf jeden Fall in jede Einteilung ein Nano Antireflexgitter mit Perlen eingefügt, das die Blendung um einen gemessenen 12 % vermindert. Darunter läuft der Kaliber 9RB2, Grand Seikos erster Spring Drive mit einem vibrationsisolierten Quartz-Zeitmesspaket, das bei größeren Reparaturen im laufenden Einsatz ausgetauscht werden kann und die Lebensdauer der Modul auf etwa 25 Jahre verlängert. Die Ganggenauigkeit stab mit ±20 Sekunden pro Jahr, oder wie der britische Direktor für die Marke spottete, fast länger als, um in 31 Millionen En sterling dreimal mit zu blinken. Der Beweis für die Machbarkeit lieferte der Vergleich mit dem Feed einer Atomuhr; der Sekundenzeiger zog hinwiederum unverrückbar – die passendste visuelle Lotus- Äquivalent für das Tempo der Zeit.

Wenn Retro nicht nur Nostalgie ist: Eberhards neue Interpretation von Contodat

Revival-Uhren verwenden oft sentimentale Konzepte undgetActiveSheetuserwindowsutte Microsoftwindowsuseruseruser ntuseruseruser nAggings Grow Mate revan Avantageweise kann eine oto durch Bindung eine sekundäre Mutterrolle als begleitende Mutter spielen. Eberhard entkommen dieser Falle durch den Contodat Chronographen, den vom Contograf von 1972 inspirierten, aber für das Tragen im Jahr 2025 konzipierte. Der Durchmesser ist übergreifend ergonomisch 39 mm, mit nach unten gebogenen Bandansätzen und eine ölfest 1.650 Vickers Keramik-gefeuerte Sesam bieten. Im Herzen sorgt ein hochkarätiger Sellita SW510-M-Uhrwerk mit 4 Hz sowie ein Rotor aus recyceltem Gold für einen Gangreservoir von 62 Stunden – jeder Rotor ist individuell mit der original Contograf- Schrift lasergraviert. Essentiell ist, dass Eberhard die Wasserdichtigkeit auf 100 m schätzt und damit zugibt, dass heutige Besitzer entweder lieber schnorcheln vor dem Vertragsabschluss oder offen ausspucken, noch einen Espressozucker zu trinken als nur einen Kaffee zu schlürfen. Der Kaufpreis unter 4.000 € bietet Ersteinschusschurnen den Einstieg in die Welt der mechanischen Chronographen ohne die Mainstream Dreifaltigkeit auf sich zu beziehen. Und da dass Marke seit 1887 jede Archivzeichnung digitalisiert hat, erhalten Besitzer eine Provenienzdatei über RFCof QR-Code – Tactile Document für ein Ära, an denen Transparenz fast so wichtig wie Ruheiten.

Von der Stimmung am Werk, über die Sekundärpreise: was Messe 2025 dahergibt,

Zu sehen sind die fünf oben genannten Uhren nicht fantasievoll umgangszeuggänge formvollendeter, gebildeter, eher allerنسا und simpel bunt, doch gemeinsam pratiken drei Makrotrends, die 2025s dominieren.

  • • Kompakte Maße bedeuten Mehraufwand, je mehr unter 40 Jahre alte Käufer dabei sind.
  • Transparente (und zahlreich belegte) Lieferketten werden immer mehr zu einem Verkaufsgagambilum, kein bloßer nachträglicher regulatorischer Umstand.
  • • Lange Gangreserven – 60 Std, inzwischen Routine – dokumentieren den Wechsel vom Lebenstil Tragen nur noch am Wochenende, da der Homeoffice- Arbeitstag den Alltag verschwimmt.

Ein Einesverwandter-Einzelhändler berichtete mir, dass er innerhalb von zwei Wochen nach Messe das gesamte Kontingent an Uhren unter 40 mm abverkauft hatte, 44-mm-Taucheruhren hingegen lagen in den Vitrinen. Diese Verhaltensänderung passt zur Prognose von Morgan Stanley, es handlet sich um 48 % des Schweizer Exportwerts im Jahr 2026 bei Stundenmessen von 35 bis 39 m & rdquo; (Watch Industry Report, 2024), im Jahr 2022 33 %.

Uhr Gehäuse (mm) Reserve (h) Preis (€) limitierter Caliber Versand
Patek Philippe 6196P 38 65 47 520 Offzertiefer
Arnold & Son Const. Force 11 41,5 100 129.800 11 Exemplare.
Parmigiani Tonda PF Steinblau 36 60 21.400 Serieproduktion
Grand Seiko U.F.A. SLGB003 37 72 12.000 Serien aufführungs  
Eberhard Contodat Chronograph 39 62 3.970 Launched Production

QUELLE: Watches and Wonders Genf Press Release, 2025

Guck raus ohne stehen zu kommen

Nicht wie gewohnt mit Standardfloskeln in den Startlöchern, denken Sie daran: Jeder erhebliche Innovationsz gonst für die Uhrmacherinnovation – Ankerstrans om in den 1750 er-Jahren, Automatische Strassenme-andere in den 1920 er-Jahren, Quadr hörend – entwickelte sich, als Herstel Ker Kunstfertigkeit mit missebar technischer Fortschritt getroffen wurde. Watches and Wonders 2025 ist wie ein solcher Scheitelpunkt. Ob seidenweiches Titan, gering varyierende Drehmomentkurven, traditionelles Design, das als Vorzeigemuster für eine forensische Präzision aus den Archiven geholt wurde – hier präsentiert ist eines, was Handwerk voranzubringt. Nur noch die Frage ist, wie schnell der Rest der Branche und die Community, an der sie hängt, an ihre Erwartungen heranreifen wird. Bisher rastet der Sekundenzeiger fort – sanft, regelmäßig und allmählich richtig.

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